Herzlich Willkommen auf unserer Internet-Seite. Hier stellen wir Ihnen unser Projekt vor.
Es heißt Wiener Wege zur Inklusion. Inklusion ist die Einbindung in die Gesellschaft.

Wir sind die Arbeitsgruppe
Gewalt.
Das ist unsere Idee:
Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter
Eine Erklärung zu unserem Titel
Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter helfen bei einem Streit.
Der Streit kann sein
- zwischen 2 Menschen
- in einer Gruppe von Menschen
Die Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter sprechen mit den streitenden Menschen.
Sie suchen gemeinsam nach einer Lösung.
Das haben wir uns überlegt.
Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter können vielen Menschen bei einem Streit helfen.
Hilfe für Menschen mit Behinderung
Die Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter helfen, wenn das passiert:
Die Menschen haben Streit mit ihren Assistentinnen oder Assistenten.
Die Menschen haben Streit in der Tages-Struktur oder Werkstätte.
Mit ihren Kolleginnen und Kollegen.
Oder mit ihren Betreuerinnen und Betreuern.
Die Menschen haben Streit in der Wohn-Gemeinschaft.
Mit ihren Mit-Bewohnerinnen und Mit-Bewohnern.
Hilfe für Menschen ohne Behinderung
Die Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter helfen, wenn das passiert:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Tages-Struktur haben Streit.
Schülerinnen und Schüler in einer Schulklasse haben Streit.
Unsere Idee
Eine Ausbildung für Menschen mit Behinderung.
Die Menschen werden Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter.
Menschen mit Behinderung können diese Ausbildung machen, wenn sie das möchten.
Die Ausbildung
Was geschieht bei der Ausbildung?
Die Ausbildung hat 2 Teile.
Bei Teil 1 geht es darum:
Wie kann ich einen Streit schlichten?
Bei Teil 2 geht es darum:
- Wie kann ich Gewalt verhindern?
- Wie kann ich einem Menschen zeigen, dass ich ihn respektiere?
Zum Beispiel, wenn ich mit ihm spreche. - Wie gehe ich mit einer schwierigen Angelegenheit um?
Zum Beispiel, wenn jemand keine Ausländer mag.
Was geschieht nach der Ausbildung?
Die Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter treffen sich regelmäßig.
Sie wiederholen, was sie gelernt haben.
Das hilft, wenn jemand etwas vergessen hat.
Die Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter
können ihre Lehrerinnen und Lehrer um Hilfe bitten.
Zum Beispiel, wenn sie einen schwierigen Streit schlichten müssen.
Wo arbeiten Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter?
Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter
können an verschiedenen Orten arbeiten.
Zum Beispiel
- in einer Wohngemeinschaft
- in einer Tages-Struktur
- in einer Werkstätte
- in einer Schule
Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter sind dort,
wo ein Streit geschlichtet werden muss.
Das kann in der eigenen Wohn-Gemeinschaft sein.
Oder in der eigenen Tages-Struktur.
Das kann auch woanders sein,
wenn man die Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter dort braucht.
Wie arbeiten Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter?
Sie setzen sich mit den Menschen in einem Raum zusammen und reden über den Streit.
In der eigenen Tages-Struktur oder Werkstätte machen sie das zu den Anwesenheits-Zeiten.
Bekommen Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter etwas bezahlt?
Ja, wenn sie an anderen Orten arbeiten.
Sie können aber auch freiwillig arbeiten.
Dann bekommen sie kein Geld.
Wo finde ich eine Streit-Schlichterin oder einen Streit-Schlichter?
Es gibt eine Koordinations-Stelle
für Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter.
Koordination bedeutet
- etwas zusammenstellen
- etwas anpassen
Koordination spricht man so aus: Ko-or-di-na-zion.
Ich kann bei der Koordinations-Stelle anrufen.
Oder ich kann eine E-Mail schreiben.
Die Koordinations-Stelle hilft mir.
Sie findet eine Streit-Schlichterin oder einen Streit-Schlichter für mich.

Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter machen eine Ausbildung. Danach gehen sie dorthin, wo sie gebraucht werden.
Das ist wichtig!
Es soll eine neue Ausbildung geben.
Menschen mit Behinderung können Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter werden. Sie helfen bei einem Streit.
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